Ko-Kreation und Umsetzung

Tipps und Wünsche für den Schulalltag

Es braucht Austausch

Wir alle starten einmal als Anfänger oder Anfängerin; aber auch als erfahrene Lehrpersonen oder Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen gibt es immer wieder etwas Neues zu lernen.

Für Sabrina Bellè ist es wichtig, einen Coach zu haben und vom Allein-Sein wegzukommen, Ihrer Meinung nach braucht es viel mehr Austausch.

Partizipation sichern

Alle Kinder haben das Bedürfnis, sich aktiv beteiligen zu können und diesem Bedürfnis nachzukommen, ist eine wichtige Voraussetzung für das Lernen. Sandra Bänziger wünscht sich mehr Ideen, wie man die Partizipation von allen Kindern sichern kann.

Alltag vorhersehbar machen

Gute Erfahrungen mit Visualisierungen und Hilfestellungen im Alltag hilft der Selbstregulierung zum Beispiel von Kindern mit Autismus-Spektum-Störung. Dies beschreiben Bettina Wittner und Vera Görgen. Statt dass die Gegenstände durch das Zimmer fliegen bei unerwarteten Ankündigungen, können sich betroffene Kinder auch auf etwas Ausserplanmässiges einlassen.

Konflikte bewältigen

Wenn-Dann-Pläne können hilfreich sein, wenn zwei Schüler sehr stark aufeinander reagieren. Zudem hat Sandra Bänziger bei diesen beiden Schülern mit Erfolg die Giraffensprache angewendet.

Bedeutsame Lerngelegenheiten kreieren

Wichtig ist für Vera Görgen und Bettina Wittner vor allem die praktische Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern – sei es Mathematik beim Kochen oder beim Pausenkiosk. Das sind ihre Glücksmomente, wenn ein Kind zum ersten Mal zu Lesen beginnt oder der Kniff gefunden wird, wie das Kind von der Garderobe ins Schulzimmer kommt.

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