Sinnstiftung und Zielsetzung

Vieles muss stimmen

Beziehungen thematisieren

Einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt zu finden ist schwierig, wenn die Beteiligten sich auf ihre sachlichen Argumente beschränken und nicht bereit sind, auch Beziehungen und die eigene Betroffenheit zu thematisieren. Die Angst vor Misserfolg nimmt dann den Misserfolg bereits vorweg. Andererseits ist auch vieles möglich, wenn es gelingt, zukünftige Erfolge neu zu denken.

Wie wichtig gute Beziehungen sind und wie schwierig es wird, wenn die Bereitschaft nicht vorhanden ist, die Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern neu zu denken, beschreibt Lea Imhof.

Umgang mit Versagen

Vera Görgen und Bettina Wittner berichten vom Umgang mit dem Gefühl des eignen Versagens, was nicht einfach ist; etwa wenn eine Integration trotz Bemühungen nicht gelingen will. Insbesondere, wenn es dem Kind nicht mehr gut geht in der Integration, müssen die Beteiligten den Mut haben, sich das auch einzugestehen und nach neuen Lösungen zu suchen, auch wenn es schmerzt.

Offenheit

Mit Offenheit und Unterstützung gelingt Integration auch in bisher nicht denkbaren Situationen. Andrea Räss schildert eindrücklich, dass eine gelungene soziale Integration den Blick öffnet auf die Bildungsziele, die das Kind in seiner Entwicklung wirklich weiterbringen.

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