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Fördermassnahmen

Lautarium. Ein computerbasiertes Trainingsprogramm für Grundschulkinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

von Maria Klatte, Claudia Steinbrink, Kirstin Bergström und Thomas Lachmann (2017)

 

Einsatzbereich

  • 1. bis 4. Klasse
  • Einzeltraining
  • Selektive und indizierte Prävention

 

Qualitätskriterien

Durchführbarkeit Theoretische Fundierung Evaluation
Bewertung Gefüllter Kreis Gefüllter Kreis Gefüllter Kreis
Erläuterung Verständliche Hinweise zur praktischen Umsetzung des Programms. Theoretische Begründung und nachvollziehbare Ableitung der Vorgehensweise. Überzeugende Belege zur  Wirksamkeit.

Inhalt

Das Lautarium ist ein computergestütztes Trainingsprogramm zur Förderung von Grundschulkindern mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Es richtet sich an Grundschulkinder der ersten und zweiten Klassenstufe, die Probleme beim Schriftspracherwerb haben, sowie an Schüler:innen der dritten und vierten Klassenstufe mit anhaltenden Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten respektive mit diagnostizierter Lese-Rechtschreibstörung (LRS).

Das Lautarium kann sowohl in der schulischen als auch in der ausserschulischen Förderung eingesetzt werden. Es eignet sich zudem für den Einsatz im Elternhaus, da die Kinder das Programm weitgehend selbstständig nutzen können.

Das Lautarium soll fünfmal wöchentlich über einen Zeitraum von 8 Wochen durchgeführt werden, wobei jede Einheit 20 bis 30 Minuten dauert. Das Programm umfasst insgesamt 58 Übungen, die sich auf folgende sechs Bereiche konzentrieren:

  1. Phonemwahrnehmung (Diskrimination und Identifikation von Konsonanten und Vokallängen)
  2. Phonemwahrnehmung und Graphem-Phonem-Zuordnung
  3. Phonologische Bewusstheit (Lautanalyse, -synthese und -klassifikation)
  4. Phonologische Bewusstheit und Graphem-Phonem-Zuordnung
  5. Lesen und Schreiben lautgetreuer Wörter
  6. Schnelle Worterkennung («Blitzlesen»)

Das Übungsmaterial umfasst etwa 8.000 Sprachdateien, 600 Bilddateien sowie virtuelle «Bausteine», die Laute und die entsprechenden Basisgrapheme darstellen.

Durchführbarkeit

Im Manual sind alle Aufgaben sowie die computergestützte Nutzung detailliert beschrieben. Das Lautarium ist so konzipiert, dass die Kinder es weitgehend selbständig bearbeiten können. Die Aufgabenauswahl erfolgt adaptiv und passt sich an den aktuellen Leistungsstand des Kindes an, ohne dass eine manuelle Auswahl durch eine Programmleiterin oder einen Programmleiter notwendig ist. Nach jeder Antworteingabe sowie am Ende jeder Übung erhält das Kind eine grafisch ansprechende Leistungsrückmeldung.

Zur Motivationserhaltung ist das Programm mit einem Belohnungssystem ausgestattet. Für richtige Antworten erhalten die Kinder virtuelle Taler, mit denen sie Fische, Pflanzen, Muscheln und Gegenstände zur Gestaltung eines individuellen, animierten Aquariums «kaufen» können.

Über ein verstecktes Auswahlmenü kann die Betreuungsperson Statistiken über die Leistungen der Benutzer:innen abrufen und somit den Lernfortschritt verfolgen.

Für den Einsatz des Programms werden ein Laptop oder Computer mit Maussteuerung, ein USB-Anschluss sowie Kopfhörer benötigt. Weitere technische Angaben sind im Manual beschrieben.

In ihrer Rezension schreibt Beiswanger (2019, S. 193) würdigend: «Wirklich interessant aufbereitet– schließlich ist das Thema der Phonemdiskrimination für Kinder oft alles andere als spannend, aber hier ist es wirklich gelungen, ein trockenes Thema kindgerecht und adaptiv aufzuarbeiten.»

Theoretische Fundierung

Das Programm Lautarium basiert auf aktuellen internationalen Forschungsergebnissen zu den Ursachen sowie den Interventions- und Präventionsmöglichkeiten bei LRS(-Risiko). Im Manual wird die Bedeutung der phonologischen Informationsverarbeitung für den Erwerb der Schriftsprache und das Auftreten von LRS hervorgehoben. Zu den Aspekten dieser Verarbeitung gehören die Phonemwahrnehmung, die phonologische Bewusstheit, das phonologische Arbeitsgedächtnis sowie der Abruf phonologischer Repräsentationen aus dem Langzeitgedächtnis (Steinbrink & Lachmann, 2014; Wagner & Torgesen, 1987). Die phonologische Informationsverarbeitung gilt als eine zentrale kognitive Grundlage des Schriftspracherwerbs, deren Störung als Ursache für eine LRS angesehen wird. Aus diesem Grund fokussieren sich Interventionen bei LRS(-Risiko) auf die Förderung phonologischer Fähigkeiten.

Darüber hinaus wird die Bedeutung der Vokallängenwahrnehmung für den Schriftspracherwerb und LRS behandelt. Da die Vokallänge im Deutschen nicht durch den Vokal selbst, sondern durch die nachfolgenden Konsonanten markiert wird, können Unsicherheiten in der Vokallängenerkennung zu Problemen bei der korrekten orthographischen Vokallängenmarkierung führen und Rechtschreibprobleme nach sich ziehen. Die Fähigkeit, die Vokallänge als Hinweis für die Wortschreibung zu nutzen, kann auch Rückwirkungen auf das Lesen haben. Daher sollten Fördermassnahmen für Grundschulkinder mit LRS(-Risiko) auch phonologische Übungen mit Fokus auf Vokallängen beinhalten.

Empirische Befunde zeigen, dass ein erfolgsversprechender Ansatz für Kinder mit LRS(-Risiko) die Verbindung eines phonologischen Trainings mit der Vermittlung von Graphem-Phonem-Zuordnungen sowie Übungen zum lautgetreuen Lesen und Schreiben darstellt, ein Konzept, das unter dem Begriff «phonics instruction» bekannt ist (Ehri et al., 2001; Torgesen et al., 2006).

Die Entwicklung alphabetischer Lese- und Rechtschreibstrategien, bei denen Graphem-Phonem-Beziehungen zum Lesen und Schreiben von Wörtern genutzt wird, stellt einen wichtigen und notwendigen Schritt im Lese- und Schreiblernprozess dar. Die Entwicklung schreitet zusätzlich voran, hin zum Erwerb und zur Nutzung orthographischer Lese- und Rechtschreibstrategien.

Zusätzlich werden im Manual des Programms Lautarium die Vorteile einer computerbasierten Förderung im Vergleich zu einer nicht computerbasierten Förderung betont. Diese umfassen die adaptive Anpassung an das Lerntempo und den Schwierigkeitsgrad, qualitativ hochwertige Sprachausgaben und der zugehörigen orthographischen Einheiten, über den Förderunterricht hinausreichende Übungsmöglichkeiten, kürzere und dafür häufigere Fördereinheiten, direktes Feedback und ein graphisch umgesetztes Verstärkersystem.

Entsprechend umfasst das Programm Lautarium aufeinander aufbauende Übungen zur Phonemwahrnehmung, phonologischen Bewusstheit, zur Graphem-Phonem-Zuordnung und zum lautgetreuen Lesen und Schreiben. Ergänzend trainiert die Aufgabe «Blitzlesen» das schnelle Worterkennen – alles in einer computergestützten Lernumgebung.

Evaluation

Im Manual des Programms Lautarium werden fünf Studien erläutert. In einer Vorstudie (Klatte et al., 2013) wurde untersucht, ob die entwickelten Trainingsaufgaben die spezifischen Defizite von Kindern mit LRS wie beabsichtigt erfassen. Dazu wurden 35 leseschwache Dritt- und Viertklässler mit 75 durchschnittlich lesenden derselben Klassenstufen verglichen. Die leseschwachen Kinder schnitten in allen Aufgaben schlechter ab als die Kontrollgruppe. Die Ergebnisse zeigten, dass die entwickelten Trainingsaufgaben die Defizite leseschwacher Kinder abbilden, weshalb ein Training mit diesen Aufgaben grundsätzlich sinnvoll erscheint.

Die Wirksamkeit des Programms wurde in weiterführenden Studien untersucht, darunter zwei Interventions- und zwei Präventionsstudien. In allen vier Studien wurden die Kinder vor Beginn, direkt nach Abschluss und erneut nach Ende des Trainings getestet. Interventionsstudie 1 (Klatte et al., 2014; Klatte et al. 2016) sowie Präventionsstudie I (Klatte et al., 2016) arbeiteten dabei mit einer früheren Version des Programms.

An Interventionsstudie 1 nahmen 41 Drittklässler:innen mit LRS teil. Die Kinder der Trainingsgruppe (N = 20) erzielten in beiden Nachtests im Vergleich zur Kontrollgruppe (N = 21) bessere Ergebnisse in Untertests zur Phonemwahrnehmung, phonologischen Bewusstheit und lautgetreuen Rechtschreibung. Zudem schnitt die Trainingsgruppe im zweiten Nachtest beim Vorlesen von Wörtern und Pseudowörtern signifikant besser ab. Allerdings lagen die Effektstärken im niedrigen bis mittleren Bereich, und nicht in allen Tests konnten Effekte nachgewiesen werden. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde das Lautarium überarbeitet und erweitert.

An Präventionsstudie 1 nahmen 102 Erstklässler:innen teil, um zu prüfen, ob das Programm zur Unterstützung des beginnenden Schriftspracherwerbs geeignet ist. Die Trainingsgruppe setzte sich aus 18 schwachen und 35 nicht schwachen Leser:innen zusammen, während die Kontrollgruppe aus 17 schwachen und 32 nicht schwachen Leser:innen bestand. Die schwachen Leser:innen in der Trainingsgruppe erzielten in allen untersuchten Bereichen grössere Lernfortschritte als diejenigen in der Kontrollgruppe, mit Effektstärken im mittleren bis hohen Bereich. Bei den nicht schwachen Leser:innen zeigten sich nicht in allen Tests Effekte. Insgesamt erwies sich das Lautarium für schwache Leser:innen als eine effektive Methode zur Förderung phonologischer und schriftsprachlicher Leistungen.

In Interventionsstudie 2, bei der die optimierte Programmversion eingesetzt wurde, nahmen 41 Drittklässler:innen teil, darunter 27 Kinder in der Trainings- und 14 Kinder in der Kontrollgruppe mit intensivem Lesetraining. Die Ergebnisse zeigten signifikante Trainingseffekte mittlerer bis hoher Effektstärken in der phonologischen Bewusstheit und im Rechtschreiben. In der Leseleistung erzielten beide Gruppen vergleichbare Leistungen. Das Lautarium zeigte somit über den schulischen Förderunterricht hinausgehende Erfolge.

Präventionsstudie 2 wurde als Wartegruppendesign mit Zweitklässler:innen aus zwei Grundschulen in sozial benachteiligten Gebieten durchgeführt. Die Kinder einer Schule (N = 53) absolvierten das Lautarium-Training zu Beginn des Schuljahres. Im Vergleich zur Wartegruppe (N = 45) erzielten sie nach dem Training signifikant stärkere Fortschritte in der Rechtschreibung, jedoch nicht im Lesen und der phonologischen Bewusstheit. Die vergleichsweise geringen Trainingseffekte wurden auf mangelnde Trainingsintensität zurückgeführt, da Unterrichtsbeobachtungen häufige Ablenkungen (z.B. gegenseitiges Zeigen der Aquarien) und Unterbrechungen (z.B. Einstellen des Kopfhörers) während des Trainings dokumentierten. Das Lautarium wurde daraufhin modifiziert, um ein zügigeres Durcharbeiten zu ermöglichen. Am Schuljahresende durchlief die Wartegruppe das Training mit der angepassten Version und erzielte signifikant stärkere Fortschritte in der phonologischen Bewusstheit sowie im Lesen und in der Rechtschreibung, mit mittleren bis hohen Effektstärken. Die Kinder blieben länger konzentriert, möglicherweise begünstigt durch die längere Beschulung und/oder ihr höheres Alter, das eine selbstständigere Bearbeitung der Aufgaben erleichterte.

Hönninger (2019) führte eine Studie mit Dritt- und Viertklässlern mit Sprachentwicklungsstörungen an einem sonderpädagogischen Förderzentrum durch. Die Evaluationsstudie wurde als Wartekontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten (Vortest, Nachtest 1 und 2) angelegt. Die Kinder der Trainingsgruppe (N = 16) trainierten über einen Zeitraum von etwa neun Wochen parallel zum regulären Unterricht täglich für ca. 15–20 Minuten individuell mit Kopfhörern an Laptops. Die Trainingsgruppe zeigte in einem der Subtests zur phonologischen Bewusstheit signifikante und anhaltende Trainingseffekte mit mittlerer bis hoher Effektstärke (d = 0,56 bis 1,29). Zudem zeigten sich Tendenzen zu Leistungssteigerungen in einem zweiten Subtest zur phonologischen Bewusstheit sowie Hinweise auf positive Trainingseffekte beim Lesen und beim lautgetreuen Schreiben. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen von einer Förderung mit dem Programm Lautarium profitieren können.

Die Studie von Konerding et al. (2021) im Prätest-Posttest-Follow-up-Design untersuchte die Effekte des Programms Lautarium bei 41 Kindern mit Lese-Rechtschreib-Störung (LRS), die spezielle Förderklassen besuchten. Die Trainingsgruppe (N = 27) absolvierte über sieben Wochen hinweg ein tägliches Training (5-mal pro Woche für etwa 30 Minuten) im Rahmen des Förderunterrichts mit Lautarium, während die Kontrollgruppe (N = 14) eine herkömmliche Leseförderung in Kleingruppen erhielt. In den Bereichen Rechtschreibung und phonologische Bewusstheit zeigten sich signifikante, sowohl kurzfristige (d = 0.43 bis 0.96) als auch anhaltende (d = 0.47 bis 1.11) Trainingseffekte. Für die Lesefähigkeit hingegen konnte kein signifikanter Vorteil der Trainingsgruppe gegenüber der Kontrollgruppe festgestellt werden.

Vergleichbare Ergebnisse zeigten sich für Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen (Konerding et al., 2020). Es wurden 26 Kinder untersucht. Die Kinder der Trainingsgruppe arbeiteten während des Schulunterrichts über einen Zeitraum von 8 Wochen täglich 20 Minuten mit dem Programm, während die Kontrollgruppe weiterhin regulären Unterricht erhielt. Deutschsprachige Tests zur phonologischen Bewusstheit, zum Lesen, Schreiben und Wortschatz wurden zu drei Zeitpunkten durchgeführt (Vortest, unmittelbarer Nachtest und Follow-up nach 9 Wochen). Die Analysen bestätigten, dass die Fortschritte in phonologischer Bewusstheit, Rechtschreibung  und Wortschatz zwischen Vortest und Nachtest in der Trainingsgruppe stärker ausfielen als in der Kontrollgruppe. Für die Rechtschreibung (d = 0.35 bis 0.71) und den Wortschatz (d = 0.62 bis 0.72) blieben diese Effekte auch im Follow-up signifikant. Die Effektstärken lagen im mittleren bis hohen Bereich. Hinsichtlich der Leseleistungen konnten keine Gruppenunterschiede festgestellt werden.

In der randomisierten Kontrollstudie von Konerding et al. (2022) wurde das Programm Lautarium zu Beginn der zweiten Klasse bei Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten angewendet. Die Trainingsgruppe (N = 43) absolvierte über einen Zeitraum von zehn Wochen ein Training im Rahmen des Schulunterrichts, und zwar 5-mal wöchentlich für 30 Minuten, während die Kontrollgruppe (= 43) regulären Unterricht erhielt. Die Ergebnisse des Posttests zeigten signifikante Trainingsvorteile mit geringer bis mittlerer Effektstärke für die phonologische Bewusstheit (d = 0.38) sowie die Leseleistung (d = 0.23 bis 0.34) und Rechtschreibleistungen (d = 0.44). Die befragten Lehrkräfte berichteten von einer motivierten und selbstständigen Durchführung durch die Kinder und bewerteten das Anforderungsniveau der Übungsspiele als angemessen. Die Ergebnisse untermauern die Wirksamkeit von Lautarium.

Literatur

  • Beiswanger, C. (2019). Lautarium: Ein computerbasiertes Trainingsprogramm für Grundschulkinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, bestehend aus Manualen und USB-Stick. Lernen und Lernstörungen, 8(3), 193–193. https://doi.org/10.1024/2235-0977/a000275
  • Ehri, L.C., Nunes, S.R., Stahl, S.A. & Willows, D.M. (2001). Systematic phonics instruction helps students learn to read: Evidence from the National Reading Panel’s meta-analysis. Review of Educational Research, 71, 393–447. https://doi.org/10.3102/00346543071003393
  • Hönninger, A. (2019). Evaluation des computerbasierten Trainingsprogramms Lautarium bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen. Forschung Sprache 1, 38–57.
  • Klatte, M., Steinbrink, C., Bergström, K. & Lachmann T. (2013). Phonologische Verarbeitung bei Grundschulkindern mit schwacher Lesefähigkeit. Lernen und Lernstörungen, 2, 199–215. https://doi.org/10.1024/2235-0977/a000045
  • Klatte, M., Steinbrink, C., Bergström, K. & Lachmann, T. (2016). Lautarium: Ein computerbasiertes Trainingsprogramm für Grundschulkinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. In: Hasselhorn, M. & Schneider, W. (Hrsg.). Förderprogramme für Vor- und Grundschule: Tests und Trends. Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. Band 14 (S. 115–141). Hogrefe.
  • Klatte, M., Steinbrink, C., Bergström, K. & Lachmann, T. (2017). Lautarium. Ein computerbasiertes Trainingsprogramm für Grundschulkinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Hogrefe.
  • Klatte, M., Steinbrink, C., Prölß, A., Estner, B., Christmann, C. & Lachmann, T. (2014). Effekte des computerbasierten Trainingsprogramms „Lautarium“ auf die phonologische Verarbeitung und die Lese-Rechtschreibleistungen bei Grundschulkindern. In: Schulte-Körne, G. (Hrsg.). Legasthenie und Dyskalkulie – Neue Methoden zur Diagnostik und Förderung (S. 127–144). Winkler.
  • Konerding, M., Bergström, K., Lachmann, T. & Klatte, M. (2022). Schulische Förderung bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten mit Lautarium: Randomisierte Evaluationsstudie und Lehrkräftebefragung. Lernen und Lernstörungen, 11, CD009115. https://doi.org/10.1024/2235-0977/a000392
  • Konerding, M., Bergström, K., Lachmann, T., & Klatte, M. (2020). Effects of computerized grapho-phonological training on literacy acquisition and vocabulary knowledge in children with an immigrant background learning German as L2. Journal of Cultural Cognitive Science, 4(3), 367–383. https://doi.org/10.1007/s41809-020-00064-3
  • Konerding, M., Bergström, K., Lachmann, T., & Klatte, M. (2021). Wirksamkeit des computergestützten grapho-phonologischen Trainingsprogramms Lautarium bei Kindern mit Lese-Rechtschreib-Störung. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70(4), 333–355. https://doi.org/10.13109/prkk.2021.70.4.333
  • Steinbrink, C. & Lachmann, T. (2014). Lese-Rechtschreibstörung. Grundlagen – Diagnostik – Intervention. Springer.
  • Torgesen, J.K., Brooks, G. & Hall, J. (2006). A systematic review of the research literature on the use of phonics in the teaching of reading and spelling. DfES.
  • Wagner, R.K. & Torgesen, J.K. (1987). The nature of phonological processing and its causal role in the acquisition of reading skills. Psychological Bulletin, 101, 192–212. https://doi.org/10.1037/0033-2909.101.2.192

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Letzte Änderung: 05/2025

 

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