Bilderbücher
Mein Haus ist zu eng und zu klein
Autor:innen: Axel Scheffler, Julia Donaldson (2003)
Altersempfehlung: ab 3 Jahren
Oma Agathe seufzt tagein und tagaus, denn in ihr Haus passt nichts hinein, es ist ihr zu eng und zu klein. Aber wieso rät ihr dann ein weiser Mann, ein Huhn, eine Ziege, ein Schwein und eine Kuh bei sich aufzunehmen? Nun platzt das Haus nämlich wirklich aus allen Nähten. Doch dann rät ihr der Weise, alle wieder hinauszuwerfen und plötzlich scheint das Haus zu wachsen! Oma Agathe ist überglücklich!
Geeignet, um folgende Strukturen zu üben:
Beispiele
Akkusativ:
Wen holt Oma Agathe alles ins Haus?
Wen holt Oma Agathe nach dem Schwein ins Haus?
Dativ:
Wem vertraut Oma Agathe?
Wem ist das Haus zu klein?
Damit ist die Anpassung des Verbs an das Subjekt gemeint: Er rennt. Du rennst. Am Anfang der grammatischen Entwicklung brauchen die Kinder diese Anpassung noch nicht und verwenden z. B. nur die Grundform (Rennen).
In Bezug auf die Anordnung der Wörter bzw. Satzglieder erlaubt die deutsche Sprache verschiedene Wortstellungen, die in der Grammatik je nach Stellung des flektierten Verbs wie folgt beschrieben werden:
Verb-Erststellung (V1), z. B. in Entscheidungsfragesätzen: Kommst du?
Verb-Zweitstellung (V2) in Hauptsatz-Aussagesätzen: Ich bin müde. Er ist auch müde. Sie kommt gerne.
Verb-Endstellung (VE) in Nebensätzen: Ich komme nicht, weil ich müde bin.
Im Deutschen ist die Satzreihenfolge relativ frei gestaltbar. Aus diesem Grund gibt der Kasus (Fall) an, wer das Subjekt (oder auch der Aktor) ist.
Der Vater hilft dem Sohn. Dem Sohn hilft der Vater.
Die Schülerin trägt den Hund. Den Hund trägt die Schülerin.
Häufig ist er auch verbunden mit Orts- oder Richtungsangaben (Wechselpräpositionen):
Er ist im Zoo. (Dativ, Ortsangabe)
Er geht in den Zoo. (Akkusativ, Richtungsangabe).