Bilderbücher
Heule Eule
Autor: Paul Friester (2012)
Altersempfehlung: ab 4 Jahre
Wer sitzt da im Wald und heult und heult? Es ist die kleine Heule Eule. Die Waldbewohner geben sich größte Mühe, die Heule Eule zu beruhigen. Sie wiegen sie in einem alten Spinnennetz hin und her und schenken ihr Nüsse. Aber sogar der Blumenkranz von Maulwurf kann sie nicht beruhigen. Bis auf einmal …
Die kleine Eule heult und heult. Niemand weiß, warum. Und alle Versuche, das Eulenkind zu trösten, schlagen fehl. Schließlich ist nicht einmal sicher, dass die kleine Eule selbst weiß, warum sie heult. Doch eigentlich ist das gar nicht so wichtig. Hauptsache, es ist jemand da, der sie ohne Wenn und Aber in die Arme schließt. Eine witzige Geschichte über die richtige Art, zu trösten.
Geeignet, um folgende Strukturen zu üben:
Damit ist die Anpassung des Verbs an das Subjekt gemeint: Er rennt. Du rennst. Am Anfang der grammatischen Entwicklung brauchen die Kinder diese Anpassung noch nicht und verwenden z. B. nur die Grundform (Rennen).
In Bezug auf die Anordnung der Wörter bzw. Satzglieder erlaubt die deutsche Sprache verschiedene Wortstellungen, die in der Grammatik je nach Stellung des flektierten Verbs wie folgt beschrieben werden:
Verb-Erststellung (V1), z. B. in Entscheidungsfragesätzen: Kommst du?
Verb-Zweitstellung (V2) in Hauptsatz-Aussagesätzen: Ich bin müde. Er ist auch müde. Sie kommt gerne.
Verb-Endstellung (VE) in Nebensätzen: Ich komme nicht, weil ich müde bin.