Einleitung
Zugänglichkeit
Publikationen müssen für alle Menschen zugänglich sein. In den Treffen des Netzwerkes stark3 wurde mehrmals erwähnt, dass etwas nicht verständlich sei. So stellte sich auch die Frage, ob wir alle Inhalte in leichter oder einfacher Sprache formulieren sollen, und in welcher Form wir überhaupt die Inhalte publizieren.
Wir sind zum Schluss gekommen, dass das «Verstehen» nicht insbesondere einer «komplexen» Sprache geschuldet ist. In den Leitfragen sind eher implizit sehr unterschiedliche Denkstile vorhanden, die gegenseitiges Verstehen auch während deren Erarbeitung nicht immer einfach machten. Es sind viele Menschen aus unterschiedlichen Denktraditionen im Netzwerk stark3 zusammen gekommen. Verstehensprobleme ergeben sich somit auch durch die unterschiedlichen historisch gewachsenen Hintergründe – und durch den enormen Umfang der Publikation. So ist die Publikation in sich eher – für alle Menschen – Anregung zur Diskussion, denn sakrosanktes Wissen. Die Fragen sollen insbesondere den Dialog fördern – sie sollen somit in Auseinandersetzungen diskutiert werden, um ein gemeinsames Verständnis und damit auch gemeinsame Werte und Ziele zu schaffen.
Die digitale Publikation auf digital.hfh.ch ermöglicht einen barrierefreien Zugang mit Screenreader und Sprachausgabe oder anderen digitalen Hilfsmitteln. Eine Zugänglichkeit im Sinne eines Universal Designs haben wir versucht über die Argumente-Übersicht umzusetzen. Ausgehend von dieser ersten Seite der digitalen Publikation kann einfacher in die Inhalte eingestiegen werden.
Für die akademische Welt entstehen Barrieren, wenn eine Publikation nicht ausgedruckt werden kann und nicht mit Seitenzahlen versehen ist. Deshalb ist die Publikation zusätzlich in Form eines pdf mit DOI zugänglich.