Zum Projekt starkhoch3
Dieses Produkt ist im Rahmen des Projekts «Inklusive Bildung an der Hochschule – stark3» entstanden.
Ziel des Projekts «stark3» war es, ein Netzwerk zu schaffen, das sich für die Öffnung der Schweizer Hochschulen für inklusive und partizipative Bildung und Forschung und damit für lebenslanges Lernen auch für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung einsetzt. Diese Öffnung kann durch Hochschulprogramme realisiert werden, die sich betreffend Zugangsbedingungen und Abschlussmöglichkeiten voneinander unterscheiden. Das Projekt «stark3» war eine Kooperation mit dem Institut Unterstrass (PHZH) in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern (HSLU) und wurde von swissuniversities finanziell unterstützt im Programm P-7 «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit 2021 – 2024».
Personen aus Hochschulen, Expert:innen in eigener Sache und Arbeitgeber:innen haben in drei Arbeitsgruppen Argumente und Leitfragen gesammelt, welche erstens aufzeigen, warum Hochschulen für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zugänglich sein sollten, und zweitens Entscheidungsträger:innen und Mitarbeitende bei der Umsetzung von Inklusion an der Hochschule unterstützen. Unsere Argumente basieren auf dem Recht auf lebenslanges Lernen für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, wie es in der UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt ist.
Als gute, anschlussfähige Beispiele von Umsetzungen dienen uns die folgende Schweizer Projekte, welche auch im Netzwerk dabei sind: Mensch Zuerst, Gruppe Mitsprache, Projekt écolsiv am Institut Unterstrass an der PHZH, Projekt Segel an der Hochschule Luzern und der Ostschweizer Hochschule, Verein Forschungsgruppe Kreativwerkstatt, Projekt F-Ink an der PH Bern.