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Bildungsplanung bei kognitiver Beeinträchtigung, Tagung

Tagung vom Samstag, 3. Juni 2023

Überblick

Mit Einführung und Verabschiedung der «Anwendung des Lehrplans 21» wurden für die Bildung von Lernenden mit kognitiven und komplexen Beeinträchtigungen klare Vorgaben getroffen. Die Umsetzung bietet Chancen und Herausforderungen mit Fokus auf Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler.

Grundlage bildet eine Diagnostik mit Blick auf die Befähigung (wer), eine Förderplanung, welche auf Sinnstiftung und kompetenzorientierte Förderziele fokussiert (was, wozu), und eine didaktische Planung, welche sich mit Fragen der Kontextualisierung und methodischen Entscheidungen auseinandersetzt (wo und wie).

In drei Impulsreferaten werden Gelingensbedingungen zu den Themen der Befähigung, der Diagnostik und der Partizipation aufgezeigt. Anschliessend erhalten die Tagungsteilnehmer:innen in Workshops Einblicke in Praxisbeispiele und Umsetzungen. Ziel der Tagung ist es, den Teilnehmer:innen Einblicke in aktuelle Entwicklungen zu ermöglichen und den professionellen Diskurs zur Umsetzung des Lehrplans 21 weiterzuführen.

Die Tagung ist ein Anlass des Instituts für Behinderung und Partizipation.

Inhalt

Referat 1 (Live-Streaming): 9.20–09.50 Uhr – Bildung und Befähigung
Judith Hollenweger Haskell, Prof. Dr., PHZH, Tina In-Albon, Prof. Dr.

Referat 2 (Live-Streaming): 9.55–10.25 Uhr – Diagnostik mit der Zielperspektive Befähigung, Holger Schäfer, Dr. phil., Schulleiter und Förderschulrektor

Referat 3 (Live-Streaming): 13.45–14.15 Uhr – Zukunftsvisionen entwickeln und Partizipation stärken, Cornelia Müller Bösch, Prof. und Lucien Le

Workshop Runde 1 11.00–12.15 Uhr

Workshop 1: Stärkung der Regelschule bei der integrativen Beschulung von Kindern mit kognitiver Beeinträchtigung, Elisabeth Schweiger, Rahel Vontobel und Noemi Hurtado-Koch

Workshop 2: Umsetzung befähigungsorientierter Bildung in der integrativen Schulung und im Sonderschulheim, Tobias Arnold und Eliane Seiler

Workshop 3 (Live Streaming): Befähigungsorientierter Förderzyklus als Grundlage für die Umsetzung des LP21, Ariane Bühler, lic. phil. und Judith Hollenweger Haskell, Prof. Dr. (wird gestreamt)

Workshop 4: Die Rolle der ICF in der befähigungsorientierten Förderplanung, Chris Piller, lic. phil.

Workshop 5: Selbstbestimmung im Schulalltag als «aktive Partizipation», Lars Mohr, Dr. phil.

Workshop 6 (Live-Streaming): Förderdiagnostik mit Kindern und Jugendlichen mit schwerster Beeinträchtigung, Holger Schäfer, Dr. phil. (wird gestreamt)

Workshop Runde 2 15.30–16.45 Uhr

Workshop 7: Mitbestimmung und Teilhabe im Bildungsprozess stärken, Cornelia Müller Bösch, Prof. und Lucien Le

Workshop 8: Gelingende Kooperation mit Eltern in der Bildungsplanung, Rita Baumann, lic. phil. und Linda Bastian-Korn, lic. phil.

Workshop 9: Befähigungsorientierte Förderplanung an den Heilpädagogischen Schulen im Kanton Aargau, Priska Gloggner Schwizer und Stefanie Fink

Workshop 10: Kompetenzentwicklung der Kinder in Sonderschulen im Hinblick auf den Lehrplan 21 sichtbar machen, Fabian Engi

Workshop 11: (Interdisziplinäre) Elterngespräche im Kontext der Befähigungsperspektiven, Roderick Gentinetta

Workshop 12: Marktplatz – Konkretionen aus der Praxis, Ehemalige und aktuell an der HfH studierende Schulische Heilpädagoginnen

Workshop 13: Das Schulische Standortgespräch im Wandel – erste Erfahrungen aus der Praxis, Bettina Wittner, Lora Ruoss und Roman Manser, lic. phil.

Tagungsleitung

Cornelia Müller Bösch, Prof.
Ariane Bühler, lic. phil.

 

Fachstelle: Bildung bei kognitiver und komplexer Beeinträchtigung

Technischer Support

Evaluation

Im Anschluss an die Tagung sind wir gespannt auf Ihre Rückmeldung zu den Referaten und Workshops. Bitte beantworten Sie die Umfrage unter folgendem Link bis am Sonntag, 18. Juni 2023.

 

Lizenz

Bildungsplanung bei kognitiver Beeinträchtigung Copyright © 2023 Institut für Behinderung und Partizipation. Alle Rechte vorbehalten.

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